|
HERR M. lebt und arbeitet in Berlin - untersucht die Spannungen zwischen Figur und Abstraktion - - bearbeitet die traditionellen Gattungen wie Tafelbild und Zeichnung - - entwickelt aber auch (Performances, erarbeitet (Musiktapes - - initiiert das Projekt (KOMMUNIKATION DURCH KUNST DURCH KOMMUNIKATION - - gründete/betreibt gemeinsam mit (Peter L. Schedler das Projekt (UP ART./PLASSMA - (KOMMUNIKATION DURCH KUNST DURCH KOMMUNIKATION - sich durch Kunst näher kommen - EIN KOMMUNIKATIONSSPIEL - eine Serie von kleinen Bildern auf Papier wird erstellt - - soviel Bilder die Serie enthält, soviel Teilnehmer gibt es, z. B. 21 Bilder = 21 Teilnehmer - - jedes Bild wird in 3 Teile geschnitten; die einzelnen Teile werden auf der Rückseite numeriert - - jeder Teilnehmer erhält 3 verschiedene Teile, welche nicht zusammengehören - - aus einer beigelegten Liste ist zu ersehen, welcher Teilnehmer welche Teile erhalten hat - - anhand der Liste hat nun jeder die Möglichkeit, durch tauschen - DURCH KOMMUNIKATION - (s)ein Bild zu vervollständigen - (KOMMUNIKATION DURCH KUNST DURCH KOMMUNIKATION (PERFORMANCE ein Auseinandersetzen mit Zeit - während des Ablaufs wenig Aktion, fast statisch - - unterstützt von verschieden strukturierten Klangräumen, im Wechsel mit lähmender Stille - - oft in Zusammenarbeit mit DJ/Musiker - (MUSIKTAPES - durch ineinandermischen und verzerren wiederkehrender Sequenzen von Rhythmen, Melodien, Sprache, etc. werden andauernde Klangräume entwickelt - - aus diesen werden die Tapes für Performance erarbeitet - (UPART/PLASSMA UP ART. besteht aus zwei Mitgliedern, zwei Künstlern, die - sich mit malerischen Mitteln äußern - - die Tradition des Tafelbildes aufgreifen, benutzen - - die Malerei als Chance einer ernsthaften Auseinandersetzung mit Kunst, mit Welt begreifen - - mit der Aussagekraft der Figur arbeiten - - den archaischen Strukturen unseres Daseins nachspüren - - weitere künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten auch jenseits der Bildfläche suchen - UPART/PLASSMA befaßt sich ebenfalls mit Projekten, die von der Kunstproduktion, im engeren Sinne, abgeleitet sind. Ein Beispiel ist das Projekt der Künstlertapeten. Die Tapeten werden (ohne Auflagenbegrenzung) handgedruckt. Motive, Formate sind so gestaltet, daß die einzelnen Segmente frei untereinander kombinierbar sind. So kann jede Tapete individuell zu einer Bildgeschichte zusammengestellt und an den Raum angepaßt werden. UP ART. betreibt das Projekt Temporäre Galerie PLASSMA. Diese Galerie sucht u.a. freie ungenutzte öffentliche Räume um sie mit Kunst/Aktion zu füllen. Die Galerie wird UP ART. vertreten. Die Galerie hält auch den Kontakt zu anderen Künstlern/Künstlergruppen. |